Regeln für die Hundeerziehung
Hundeverhalten genau beobachten und deuten
Wie reagiert Ihr Hund in bestimmten Situationen oder auf andere Personen? Wenn Sie den Grund für sein Verhalten erkennen, können Sie dort mit der Erziehung ansetzen.
Hunde nicht vermenschlichen
Ihr Hund denkt nicht wie ein Mensch; er will sie auch nicht ärgern. Er reagiert aus Instinkt und Erfahrung!
Lernen Sie seine Sprache!
Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen
Jedes Tier, jeder Hund hat seinen eigenenCharakter. Geben Sie dem Tier die Zeit die es braucht! Wenn Ausbildungsmethode „A“ für den Hund X gut war, heißt das noch lange nicht, dass diese Methode auch für Hund „B“ das richtige Erziehungsmaß ist.
Motivieren Sie mit neuen Übungen. Üben Sie nicht zu lange, eher in kurzen Minuten-Etappen. Legen Sie Pausen ein!
Klare Regeln aufstellen
Sobald der Welpe, oder auch der erwachsene Hund bei Ihnen zuhause ankommt, gelten Ihre Hausregeln an die sich der Hund zu halten hat. Warten Sie keine Minute länger! Beginnen Sie sofort!
Erziehen Sie Ihren Hund konsequent! Ein einmal gegebenes Kommando sollte auf jedem Fall von Ihrem Hund ausgeführt werden.
Klare und deutliche Signale geben
Verwenden Sie immer die gleichen Kommandos und Handzeichen. Damit bleiben Sie für Ihren Hund eindeutig in der Sprache. Setzen Sie zeitgleich Handsignale und stimmliche Kommandos, damit der Hund beides miteinander verbinden kann.
Ausgiebiges Loben
Bestätigen Sie jedes positive Verhalten des Hundes sofort mit der Stimme („fein“), Leckerli, Streicheleinheiten oder einem kurzen Spiel.
Nur Herumkommandieren schadet nur!
Unerwünschtes Verhalten sofort korrigieren
Die Worte „Pfui“ oder „Nein“ müssen unmittelbar in Zusammenhang von seinem Fehlverhalten stehen. Ihr Hund „vergisst“ bereits nach wenigen Sekunden.
Loben Sie mehr, als Sie schimpfen!
Im Zweifelsfall fachlichen Rat einholen
Holen Sie sich rechtzeitig Hilfe. Rechtzeitig heißt frühzeitig; nicht warten bis das Problem zu einem Berg gewachsen ist.
Bitten Sie Ihren Tierarzt um fachliche Weiterleitung!